JOB-PORTAL
JOB-PORTAL
    Portale del lavoro
    Vacatureportaal
    Portal del empleo
    Portal pracy

greentech auf der Intersolar Europe Conference 2022

Jun 13, 2022

Hamburg, 13.06.2022 – Dass die PV Branche boomt, zeigte die diesjährige Intersolar Europe in München. Mit über 65.000 Besuchern aus insgesamt knapp 150 Ländern kamen dieses Jahr rund 1/3 mehr Besucher als zur letzten regulären Veranstaltung vor der Corona-Pandemie in 2019.  Neben aktuellen Trends wie PV-Speicherlösungen, Technologien wie Agri- und Floating PV oder zunehmenden Direktstromlieferverträgen (PPAs) wurden auch Lieferengpässe von Komponenten, der Fachkräftemangel der Branche und regulatorische Hürden thematisiert. greentech war mit über 25 PV-Experten auf der Messe unterwegs, um bestehende Kunden und Lieferanten zu treffen sowie neue Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen.

Auch dieses Jahr war greentech wieder als Speaker auf der Intersolar Europe Conference vertreten. Zum Thema Solarkraftwerke übernahmen wir die Moderation einer Session und positionierten uns im Rahmen eines Fachvortrags mit unserer Erfahrung aus den Bereichen Projektentwicklung, Anlagenplanung und Betriebsführung als integrierter PV-Spezialist.

 

Konferenz-Session „Solarkraftwerke 1“   

Fabian Wany, Director EPC Sales bei greentech, führte durch die Session „Solarkraftwerke 1: Die Möglichkeiten neuer Technologien zur Designoptimierung, Kostensenkung und Ertragsverbesserung“. Die Vortragenden zeigten praktische und technologische Herausforderungen und Lösungen in immer komplexeren PV-System-Kontexten auf. So berichtete Anika Giller, Head of Business Development & M&A bei Engie Deutschland, über Herausforderungen und Lösungen beim Bau einer 66 MW Agri-PV-Anlage auf Sizilien. George Touloupas, Senior Director of Technology and Quality, Solar and Storage bei Clean Energy Associates, führte auf, was neueste Modul- und BOS-Produktentwicklungen für das Design und die Kosten groß angelegter Solarkraftwerke bedeuten. Arturo Herrero, Senior Vice President of Sales, Europe and LATAM bei Nextracker, verdeutlichte, wie das neueste Nextracker-Produkt zu einer Verminderung von Erdarbeiten und Stromgestehungskosten (LCOE) beitragen kann. Johannes Linder, Head of System Design & Innovation bei BELECTRIC ging noch einen Schritt weiter und zeigte auf, welche weiteren Parameter neben den LCOE Anlass für Designoptimierung von PV-Systemen sein können. Und Dr. David Moser, Coordinator der Research Group Photovoltaic Energy Systems im EURAC Research Institute vertrat die Initiative TRUST-PV und zeigte unter anderem datenbasierte Methoden zur Sicherstellung der Anlagenqualität über den Lebenszyklus hinweg. Er forderte die Umsetzung digitaler Lösungen, wie etwa des digitalen Zwillings, für mehr Informationstransparenz entlang der Wertschöpfungskette.

 

Konferenz-Session „Solarkraftwerke 2“   

Die zweite Session zum Thema Solarkraftwerke mit Beteiligung von greentech thematisierte mit dem Titel „Total Control: Wie Big Data die Betriebsführung, die Wartung und die Vermögensverwaltung verbessern“ aktuelle Anwendungen, Potenziale und Grenzen der Digitalisierung, vor allem im Bereich O&M. Die Session moderierte Adele Ara, Head of Global Business Operations bei Lightsource bp, und eröffnete die Veranstaltung in ihrer Funktion als Chair of Solar Power Europe’s Life Cycle Quality Workstream. Sie stellte die Best Practice Guidelines des Verbandes für O&M und Asset Management vor und zeigte die große Relevanz von Daten in diesen Bereichen auf und wie sie bereits konkret genutzt werden. Danach hob greentech Geschäftsführer Jörn Carstensen in seinem Vortrag die hohen Anforderungen an SCADA-Systeme moderner PV-Anlagen hervor. Dabei betonte er die Relevanz eines bedarfsgerecht aufgesetzten Systems für den Bereich O&M und forderte, dieses bereits bei der Projektentwicklung integriert mitzudenken. Daniel Barandella, Solar Advisory Lead EMEALA bei UL stellte vor, wie durch die Nutzung und Analyse verschiedener Daten und Digitalisierungsformen eine bessere Leistungsbeurteilung von PV-Anlagen gelingt und kam zu dem Schluss, dass 3 – 4 % der Energie, die durch unzureichende Leistung verloren geht, zurückgewonnen werden kann. Boris Farnung, Head of Group PV Power Plants bei VDE Renewables nahm eine kaufmännische Perspektive ein und zeigte auf, welche grundsätzlichen Maßnahmen im laufenden Betrieb technische Risiken minimieren und dazu beitragen, die Rendite eines PV-Projektes bestmöglich sicherstellen. Danach stellte Yoojin Lee, Systems Engineer und Data Analyst Engineering bei Enerparc, ein Forecasting-Modell des Unternehmens vor und beschrieb, welche Schlüsselfaktoren bei der Entwicklung des Modells bedacht wurden.

 

Interessenten können sich die Präsentationen der Vortragenden über den jeweiligen Link anschauen.

Wir freuen uns jetzt bereits auf die nächste Intersolar und sind gespannt, ob bis zur nächsten Veranstaltung das Thema Nachhaltigkeit noch mehr in den Fokus der Branche rückt, etwa im Rahmen CO2-freundlicher Lieferketten, einer nachhaltigen Produktion von Komponenten und ihren Bestandteilen, eines aus erneuerbaren Energien gestützten Fertigungsprozesses oder eines klimafreundlichen Transports.

 

Pressekontakt
greentech
Anika Wist
Warburgstraße 50
20354 Hamburg
+49 (40) 8060 6694 0
a.wist@greentech.energy
www.greentech.energy

Kontakt

Auf der Suche nach einem erfahrenen PV-Spezialisten?

Das könnte Sie auch interessieren

greentech veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

greentech veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Hamburg, 22. Februar 2024 – Der Photovoltaikspezialist greentech hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg unterstreicht damit ihre Selbstverpflichtung zu einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. „In...

mehr lesen